Informationskampagne zum japanischen Käfer

die Gemeinde Brissago möchte die Öffentlichkeit darüber informieren, dass der Pflanzenschutzdienst eine neue Informationskampagne zu folgenden Themen gestartet hat: Japanischer Käfer (Popillia japonica Newman). Diese Initiative, die seit Juni aktiv ist, zielt darauf ab, klare und praktische Hinweise zu geben, um das Vorhandensein dieses invasiven Insekts zu erkennen und zu verwalten.

Der japanische Käfer, der 2017 erstmals im Tessin gefunden wurde, hat sich rasch auf mehrere Regionen des Kantons ausgebreitet. Es ist ein Vorrangige Quarantänestelle, für die die Bundesgesetzgebung spezifische Eindämmungs- und Tilgungsmaßnahmen vorsieht.

Auf kantonaler Ebene laufen neben der normalen Überwachung Pilotprojekte, um das Bevölkerungswachstum dieses Insekts zu begrenzen, insbesondere während der Sommerperiode, in der Erwachsene sichtbar sind (Juni–September). Die am stärksten betroffenen Gemeinden, darunter Brissago, beteiligen sich aktiv an der Massenerfassung, eine Maßnahme, mit der die Auswirkungen des Befalls verringert und den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger Rechnung getragen werden soll.

Was können Sie tun?

Im Falle einer Entdeckung in Ihrem Garten oder auf dem Territorium ist es wichtig, sofort zu handeln:

  • Fangen Sie das Insekt manuell oder mit Hilfe von Pheromonfallen;
  • Das Insekt fotografieren Erleichterung der Berichterstattung;
  • Präsenz melden über das Online-Formular auf der offiziellen Website: www.ti.ch/coleottero-giapponese;
  • Gefangengenommene Insekten richtig entsorgen: sie mindestens zwei Stunden lang einzufrieren und dann mit festen Siedlungsabfällen zu liefern;

Zum Schutz Ihres Gartens ist es auch nützlich:

  • Behandlung des Rasens im Herbst mit Spulwürmern zur Bekämpfung von Larven;
  • Begrenzung der Bewässerung zur Verringerung der Eiablage;
  • Verwenden Sie Insektenschutznetze bei empfindlichen Pflanzen.

Warum es wichtig ist, zusammenzuarbeiten

Der japanische Käfer ist ein hochinvasives Insekt, das Kann Zierpflanzen, Wiesen, Obstgärten und Weinberge beschädigen. Die Zusammenarbeit der Bürger ist daher unerlässlich, um das Gebiet zu überwachen und die Ausbreitung einzudämmen.

Dank Ihrer Berichte wird der Pflanzengesundheitsdienst in der Lage sein, die kantonale Situation ständig zu aktualisieren und rechtzeitig Anweisungen für die Verwaltung des Insekts zu geben.

Wir danken der gesamten Bevölkerung für ihre Aufmerksamkeit und Zusammenarbeit.

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